18 matches voor “erfahrung”.
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Vorwort zur Neuausgabe - Fritz Bremer
"Nur wenn die Erfahrungen von Menschen in psychischen Krisen gehört, repektiert und ernst genommen werden, kann Psychiatrie ein angemessenes, tieferes Verstehen psychischer Erkrankungen und psychisch erkrankter Menschen entwickeln."
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Rezension Daniela B. Schmid Gastfreundschaft. Das niederländische Konzept Kwartiermaken, Psychosoziale Umschau
"Lohnt es sich ein zwanzig Jahre altes Buch noch mal herauszubringen? Ja, wenn die Idee immer noch trägt und die Realität diese Idee noch nicht eingeholt hat. (...) Und deshalb ist es gut, dass dieses wunderbar radikal konstruktivistisch anmutende Buch wieder lieferbar ist."
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Gastfreundschaft Ein Gespräch mit Doortje Kal (NL), Autorin des Buches „Kwartiermaken“ und Fritz Bremer (Paranus)
Wie kann ein förderlicher Sozialraum geschaffen werden, in dem Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung gut leben können?
Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das von Doortje Kal maßgeblich entwickelte Konzept „Kwartiermaken“ (deutsch: Gastfreundschaft) entstand in den 1990er-Jahren in den Niederlanden und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürger*innen mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zugehörigkeit zu erfahren.
Das Buch von Doortje Kal entstand aus ihrer Projekttätigkeit und Promotion. Es ist ein grundlegendes Werk der Sozialraumorientierung und in mehrfachem Sinne wegweisend zur Förderung von Teilhabe und Partizipation mit und für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zur deutschen Ausgabe des Buches hat Fritz Bremer das Vorwort verfasst.
Wir freuen uns, einen Themenabend mit Fritz Bremer und Doortje Kal anzubieten. Im zweiten Teil des Abends gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Moderation: Uli Rothmund, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker; Rainer Schaff und Michael Schott, iPEBo e.V.
Veranstalter: Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e.V. (iPEBo)
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November 2021
Viele Menschen mit psychiatrischen Problemen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Dat Konzept 'Kwartiermaken' steht für den Versuch, ein gesellschaftliches Klima zu fördern, um Menschen mit Psychiatrieerfahrung die Rückkehr in eine Position gesellschaftlicher Beteiligung zu ermöglichen.
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Erfahrungen aus einem Modellprojekt - Psychiatrie Verlag - jetzt erschienen, 2020
"In diesem Buch steht die Inklusion von Menschen mit schweren und lang andauernden psychischen Erkrankungen im Mittelpunkt. Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen eines vierjährigen Modellprojektes der Diakonie Deutschland beschrieben. (...)
Orientiert haben wir uns zunächst an dem niederländischen Modell des Kwartiermakens von Doortje Kal (siehe S. 40 ff.), in dem die Ausgrenzungsprozesse gegenüber psychiatrieerfahrenen Menschen zur Sprache kommen. Diesem Istzustand wird die Vision einer sozialeren und gastfreundlichen Gesellschaft gegenübergestellt, die vielfältiger, offener, inklusiver und damit auch widerstandsfähiger ist. (....)"
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Erfahrungen aus einem Modellprojekt - Psychiatrie Verlag, Köln, 2020
Geplaatst: 6 januari 2020
Kwartiermaken krijgt in dit modelproject als een 'leidend beginsel' (Leitgedanken) de volle aandacht, niet alleen in de bijdrage van mijzelf en die van Fritz Bremer, maar ook in het Voorwoord en in de bijdrage van Katharina Ratzke en Svenja Bunt en in het slothoofdstuk van Ratzke.
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Nieuws
Erfahrungen aus einem Modellprojekt - Katharina Ratzke, Wofgang Bayer en Svenja Bunt (red.)
Geplaatst: 28 september 2019
Waaruit bestaan de drempels voor mensen met een psychiatrische achtergrond en hoe kunnen deze geslecht worden. Met deze vragen ging een wetenschappelijk begeleid project aan de slag in 5 voorbeeldprojecten. Het boek schetst de onderliggende concepten (o.a. kwartiermaken!), hun doelen en vooral de vertaling naar de praktijk.
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Erfahrungen aus einem Modellprojekt - Katharina Ratzke, Wolfgang Bayer, Svenja Bunt (Hg.)
Das Buch zeigt, in welche Richtung es gehen kann, wenn die Forderung nach »Inklusion in der Gemeinde« zur Praxis wird: ein Inspirationsbuch für eigene Inklusionsprojekte.
Worin bestehen die Barrieren von Menschen mit psychischen Erkrankungen und wie können sie überwunden werden? Dieser Frage ging ein wissenschaftlich begleitetes Projekt an fünf Modellstandorten nach. Das Buch skizziert die zugrunde liegenden Konzepte zur Inklusion aus der Sozialpsychiatrie, der Behindertenhilfe und der Quartiersentwicklung (Kwartiermaken), ihre Ziele und vor allem deren Umsetzung in die Praxis. Ein Fortbildungscurriculum, Interviews mit beteiligten Akteuren und ein Fazit mit konkreten Vorschlägen runden das Buch ab.
18. nov. 2019 Psychiatrie Verlag
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Sozialpsychiatrie Literatur Kunst - Leben in Nischen
Über das Buch
Das Thema der 30. und letzten erscheinenden Ausgabe ist so etwas wie die Zusammenfassung der Brückenschlag-Arbeit über drei Jahrzehnte. Denn immer wieder erreichten die Redaktion Erfahrungsberichte, die das „Leben in Nischen“ beschreiben.
Sei es als akut verwirrter Mensch auf der Suche nach einer sicheren Nische mit der Möglichkeit zum Ausruhen. Sei es als langjährig von psychischer Krankheit Betroffene/r auf dem Weg, den passenden Lebensort und eine individuell sinnvolle Tätigkeit zu finden.
Sei es als Frühberentete/r mit ehrenamtlichem und Selbsthilfe-Engagement.
Sei es als Literatur- und Kunstschaffende/r in den eigenen vier Wänden oder in einer Ateliergemeinschaft.
Der Brückenschlag 30 gibt diesen vielfältigen „Nischenerfahrungen“ in der bewährten Texte- und Bilder-Mischung explizit Raum und zeigt damit, was alles möglich und lebbar ist jenseits des Mainstreams von Leistungsgesellschaft und Krankenhaussystem. (www.paranus.de)
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Neue Erfahrungen von Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
Leben psychisch erkrankte Menschen wirklich integriert in der Stadt, im Stadtteil, in der Nachbarschaft? Trägt unsere Arbeit tatsächlich zu einem Miteinander bei? Das Gefühl, abseitszustehen, ist trotz vieler Entwicklungsschritte in Richtung gemeindenaher Psychiatrie für eine große Zahl psychisch erkrankter Menschen ständig präsent und belastend. Auch für die Gesellschaft ist es von Nachteil, wenn Bürger/-innen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung voneinander isoliert bleiben. Außerdem nimmt das Fremdbleiben uns die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Wir haben uns in unserer Projektarbeit anregen lassen vom niederländischen Konzept »Kwartiermaken« (Doortje Kal). Wir beschreiben den Schritt von der Arbeit gegen Ausgrenzung zur Arbeit für neue soziale Erfahrungen aller Beteiligten. Wir geben Beispiele für die Förderung von Zugehörigkeit.
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