Kwartiermaken

10 matches voor “teilhabe”.

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online-Trialog-Forum Bodensee 21/9/2022 18.00

Gastfreundschaft Ein Gespräch mit Doortje Kal (NL), Autorin des Buches „Kwartiermaken“ und Fritz Bremer (Paranus)

Wie kann ein förderlicher Sozialraum geschaffen werden, in dem Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung gut leben können? Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das von Doortje Kal maßgeblich entwickelte Konzept „Kwartiermaken“ (deutsch: Gastfreundschaft) entstand in den 1990er-Jahren in den Niederlanden und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürger*innen mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zugehörigkeit zu erfahren. Das Buch von Doortje Kal entstand aus ihrer Projekttätigkeit und Promotion. Es ist ein grundlegendes Werk der Sozialraumorientierung und in mehrfachem Sinne wegweisend zur Förderung von Teilhabe und Partizipation mit und für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zur deutschen Ausgabe des Buches hat Fritz Bremer das Vorwort verfasst. Wir freuen uns, einen Themenabend mit Fritz Bremer und Doortje Kal anzubieten. Im zweiten Teil des Abends gibt es die Möglichkeit zum Austausch. Moderation: Uli Rothmund, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker; Rainer Schaff und Michael Schott, iPEBo e.V. Veranstalter: Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e.V. (iPEBo)

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Gastfreundschaft. Das niederländische Konzept Kwartiermaken

der deutschsprachigen Neuausgabe Psychiatrie Verlag GmbH, Köln 2022

Unterstützung im Sozialraum. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das Konzept Kwartiermaken wurde in den 1990-er Jahrenin den Niederlanden entwickelt und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürgerinnen und Bürgern mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zuhörigkeit zu erfahren. Paranus im Psychiatrie Verlag mit Vorwort zur Neuausgabe von Doortje Kal, von Fritz Bremer (Geschichte, Wirkung und Aktualität des Konzepts Kwartiermaken) und von Robin Boerma (2006).

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Wissenschaft trifft Praxis: Personzentrierung-Inklusion-Enabling community

Fachkongress am 25. und 26. Februar 2016 im Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie Berlin

Der Kongress sollte einerseits dazu dienen, das facettenreiche Konzept der Personzentrierung begrifflich zu schärfen und andererseits den Blick auf seine wirklichkeitsnahen Spannungsfelder und gesellschaftliche wie - in Zusammenhang mit dem neuen Bundesteilhabegesetz - politische Handlungsbedarfe bzw. Gestaltungmöglichkeiten zu legen.

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Inklusion ohne Fürsorge geht nicht

Fritz Bremer, Kerbe 4, 2014

"Wer nach der 'Inkludierbarkeit' eines Menschen fragt, hat die wirklich neue Herausforderung nicht verstanden und macht die Forderung nach Inklusion zum Kriterium einer neuen Form von Selektion und Exklusion. Die ganze Gesellschaft, alle Bürgerinnen und Bürger sind gefragt. Es geht nicht nur um einen neuen Schritt zu mehr Teilhabe und Emanzipation von Menschen mit Behinderung. Es geht um die Emanzipation aller Bürgerinnen - weg von Diskriminierung, von Angst vor dem Anderssein, von Fremdenfeindlichkeit und hin zu mehr Zugehörigkeit und Anerkennung."

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Seminar Nr 36: Inklusion praktisch - was da alles drin ist! Juni 2014 Hamburg

Neue Erfahrungen von Psychiatrie-­Erfahrenen, Angehörigen und Mit­arbeitern/Mitarbeiterinnen

Leben psychisch erkrankte Menschen wirklich integriert in der Stadt, im Stadtteil, in der Nachbarschaft? Trägt unsere Arbeit tatsächlich zu einem Miteinander bei? Das Gefühl, abseitszustehen, ist trotz vieler Entwicklungsschritte in Richtung gemeindenaher Psychiatrie für eine große Zahl psychisch erkrankter Menschen ständig präsent und belastend. Auch für die Gesellschaft ist es von Nachteil, wenn Bürger/-innen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung voneinander isoliert bleiben. Außerdem nimmt das Fremdbleiben uns die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Wir haben uns in unserer Projektarbeit anregen lassen vom niederländischen Konzept »Kwartiermaken« (Doortje Kal). Wir beschreiben den Schritt von der Arbeit gegen Ausgrenzung zur Arbeit für neue soziale Erfahrungen aller Beteiligten. Wir geben Beispiele für die Förderung von Zugehörigkeit.

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UN-Konvention - 29. - 30. September 2011 in Berlin

Unkonventionelle Wege und Modelle für Wohnen und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Fachtagung für Trägerverantwortliche, Leitungen sowie leitende Fachkräfte in Wohneinrichtungen der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie. Fachverband im Deutschen Caritasverband

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Kühlen Kopf bewahren

Buchbesprechung Holger Wittig-Koppe, Fritz Bremer, Hartwig Hansen (Hg.): Teilhabe in Zeiten verschärfter Ausgrenzung? Kritische Beiträge zur Inklusionsdebatte Paranus Verlag, Neumünster, 2010, 180 Seiten, € 19,80, ISBN 978-3-940636-10-2

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Teilhabe in Zeiten verschärfter Ausgrenzung? Holger Wittig-Koppe, Fritz Bremer, Hartwig Hansen(Hg.)

Kritische Beiträge zur Inklusionsdebatte - Paranus Verlag

Dieses Buch ist die erste kritische Bestandsaufnahme der Debatte und will zur weiteren Diskussion anregen. Die Autorinnen und Autoren greifen das Paradigma Inklusion engagiert auf, verweisen auf erkennbare Gefahren und stellen zugleich zukunftsweisende Fragen. Und sie wollen Inklusion konkret werden lassen, damit das Wort keine Leerformel bleibt.

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