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Rezension Daniela B. Schmid Gastfreundschaft. Das niederländische Konzept Kwartiermaken, Psychosoziale Umschau
"Lohnt es sich ein zwanzig Jahre altes Buch noch mal herauszubringen? Ja, wenn die Idee immer noch trägt und die Realität diese Idee noch nicht eingeholt hat. (...) Und deshalb ist es gut, dass dieses wunderbar radikal konstruktivistisch anmutende Buch wieder lieferbar ist."
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Gastfreundschaft Ein Gespräch mit Doortje Kal (NL), Autorin des Buches „Kwartiermaken“ und Fritz Bremer (Paranus)
Wie kann ein förderlicher Sozialraum geschaffen werden, in dem Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung gut leben können?
Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das von Doortje Kal maßgeblich entwickelte Konzept „Kwartiermaken“ (deutsch: Gastfreundschaft) entstand in den 1990er-Jahren in den Niederlanden und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürger*innen mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zugehörigkeit zu erfahren.
Das Buch von Doortje Kal entstand aus ihrer Projekttätigkeit und Promotion. Es ist ein grundlegendes Werk der Sozialraumorientierung und in mehrfachem Sinne wegweisend zur Förderung von Teilhabe und Partizipation mit und für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zur deutschen Ausgabe des Buches hat Fritz Bremer das Vorwort verfasst.
Wir freuen uns, einen Themenabend mit Fritz Bremer und Doortje Kal anzubieten. Im zweiten Teil des Abends gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Moderation: Uli Rothmund, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker; Rainer Schaff und Michael Schott, iPEBo e.V.
Veranstalter: Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e.V. (iPEBo)
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Sozialpsychiatrie Literatur Kunst - Leben in Nischen
Über das Buch
Das Thema der 30. und letzten erscheinenden Ausgabe ist so etwas wie die Zusammenfassung der Brückenschlag-Arbeit über drei Jahrzehnte. Denn immer wieder erreichten die Redaktion Erfahrungsberichte, die das „Leben in Nischen“ beschreiben.
Sei es als akut verwirrter Mensch auf der Suche nach einer sicheren Nische mit der Möglichkeit zum Ausruhen. Sei es als langjährig von psychischer Krankheit Betroffene/r auf dem Weg, den passenden Lebensort und eine individuell sinnvolle Tätigkeit zu finden.
Sei es als Frühberentete/r mit ehrenamtlichem und Selbsthilfe-Engagement.
Sei es als Literatur- und Kunstschaffende/r in den eigenen vier Wänden oder in einer Ateliergemeinschaft.
Der Brückenschlag 30 gibt diesen vielfältigen „Nischenerfahrungen“ in der bewährten Texte- und Bilder-Mischung explizit Raum und zeigt damit, was alles möglich und lebbar ist jenseits des Mainstreams von Leistungsgesellschaft und Krankenhaussystem. (www.paranus.de)
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Fachtagung 17. und 18. Februar 2011 - Berlin, Rathaus Schöneberg
Mit der Tagung möchten wir für die unterschiedlichen Akteure in der Gesundheitswirtschaft eine Dialogplattform schaffen. Gleichzeitig geht es darum, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen und Erfahrungen und Kenntnisse für die Lösung aktueller Fragestellungen und Probleme zu nutzen.Dabei geht es uns vor allem darum, eine Vision und Strategie für die psychiatrische Versorgung im Jahr 2020 in interaktiven Arbeitsformen zu diskutieren.
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Publicatie
A contribution to a theory and practice of good care
Op vrijdag 12 november 2010 promoveerde Jean Pierre Wilken aan de Universiteit van Tilburg. Promotor: prof. dr. Andries Baart, bekend van 'Een theorie van de presentie'. Naast een systematische review van wereldwijde herstelstudies in de afgelopen decennia, staan verhalen van dertien mensen met ernstige psychische aandoeningen centraal: wat hielp hen daadwerkelijk in hun herstelproces? Wilken onderscheidt twee deelprocessen binnen herstel: een proces van persoonlijk herstel en een van sociaal herstel. Een omgeving is herstelbevorderend als deze faciliterend is. Er zijn echter ook veel omgevingen die stress veroorzaken en beschadigend werken - zo bleek uit de verhalen. Louter de aanwezigheid van mensen, in goede en slechte tijden en met aandacht voor de ervaringskennis van de cliënt, blijkt een belangrijke steunfactor. Op een psychologisch niveau verschaffen deze relaties erkening en daardoor hoop. Zij bieden een verbinding met de wereld en helpen de persoon op deze wijze bij het vinden van een sociale niche.
In het vijfde hoofdstuk ontwikkelt Wilken een theorie van goede (=herstelgerichte) zorg. Op basis van een zorgethisch fundament onderscheidt hij zes 'opgaves': presentie, een gedeeld perspectief, diversiteit (erkenning van verschil, van alteriteit - daarvoor staat hij o.a. stil bij de kwartiermaakbegrippen strijdigheid, gastvrijheid en opschorting), de opgave van erkenning en die van autonomie en kwetsbaarheid en tenslotte die van empowerment.
Het proefschrift is voorlopig alleen in het Engels beschikbaar (SWP), maar op termijn verschijnt er ook een Nederlandse misschien iets ingekorte versie. De Nederlandse samenvatting vindt u hieronder.
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DGSP Kurzfortbildungen - 11.12. Juni 2010, Köln; 7. 8. oktober 2010 Osnabrück; 17./18. Juni 2011 in Hannover
Leben psychisch erkrankte Menschen wirklich integriert in der Stadt, im Stadtteil, in der Nachbarschaft?
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Kritische Beiträge zur Inklusionsdebatte - Paranus Verlag
Dieses Buch ist die erste kritische Bestandsaufnahme der Debatte und will zur weiteren Diskussion anregen. Die Autorinnen und Autoren greifen das Paradigma Inklusion engagiert auf, verweisen auf erkennbare Gefahren und stellen zugleich zukunftsweisende Fragen. Und sie wollen Inklusion konkret werden lassen, damit das Wort keine Leerformel bleibt.
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Potsdamer Tagung - Das Soziale als politisches Anliegen, Soziale Psychiatrie 03/2008
Das niederländische Konzept 'Gastfreundschaft' als Antwort auf die Ausgrenzung heisst 'Kwartiermaken'. Auf der Potsdamer Tagung stellte die Autorin die Ziele und Erfahrungen der von ihr initiierten Projekte vor.
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Manifestaties en congressen
Stoelendans rond het spreekgestoelte
In het congresboekje nemen stoelen een centrale plaats in. Kwartiermaken gaat op verschillende manieren over het aanbieden van een stoel.
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