Kwartiermaken

Gastfreundschaft - Doortje Kal

Prof. dr Annemarie Jost u.a.

Doortje Kal schreibt engagiert, regt zur ethischen Reflexion an, schildert praktische Projektinitiativen und lässt auch Betroffene zu Wort kommen. (…)

Doortje Kal schreibt engagiert, regt zur ethischen Reflexion an, schildert praktische Projektinitiativen und lässt auch Betroffene zu Wort kommen. (…) Das Buch zeigt interessante Wege auf, Gemeinwesenarbeit und Sozialpsychiatrie zu verbinden.
Prof. Dr. Annemarie Jost, Professorin für Sozialmedizin am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Lausitz, 31/5/07

Im Inklusionsprojekt, das sich an der Arbeit von Doortje Kal u.a. orientiert, geht es darum, sich an die BürgerInnen zu wenden, den Widerstreit in der Begegnung zwischen Fremden nicht zu verwischen, „Gastfreundschaft“ und „Freundschaftsdienste“ zu organisieren, um die gemeinsame Nutzung aller lokalen Ressourcen durch Bürger mit und ohne Behinderung. Also richten sich die Bemühungen in unserer Arbeit im Inklusionsprojekt nicht nur an den beeinträchtigten Menschen, sondern vor allem an die „normalen Anderen“ (Kal, 2006).
Fritz Bremer, Michael Grüneberg, Anja Musculus-Viehöfer & Barbel Vogt,
Forum Gemeindepsychologie, Jg 13 (2008), Ausgabe 1

Holger Wittig-Koppe, Fachreferent des Paritätischen Schleswig-Holstein sieht in dem Konzept Kwartiermaken grosse Chancen: , Wenn wir eine inklusive Gesellschaft wollen, müssen wir Wege finden, um Menschen die anders sind, auch tatsächlich auf zu nehmen. Die Erfahrungen aus den Niederlanden zeigten, dass das Modell funktioniere und sich bürgerschaftliches Engagement entwickele, wenn es gefordert sei: Wenn es einen Rahmen gibt, finden sich Menschen – einzelne Personen, Vereine oder auch Firmen – die bereit sind, Ihn auszufüllen.’ (Workshop Kwartiermaken Kiel, 30 Oktober 2008)

Zürück