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Gastfreundschaft Ein Gespräch mit Doortje Kal (NL), Autorin des Buches „Kwartiermaken“ und Fritz Bremer (Paranus)
Wie kann ein förderlicher Sozialraum geschaffen werden, in dem Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung gut leben können?
Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das von Doortje Kal maßgeblich entwickelte Konzept „Kwartiermaken“ (deutsch: Gastfreundschaft) entstand in den 1990er-Jahren in den Niederlanden und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürger*innen mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zugehörigkeit zu erfahren.
Das Buch von Doortje Kal entstand aus ihrer Projekttätigkeit und Promotion. Es ist ein grundlegendes Werk der Sozialraumorientierung und in mehrfachem Sinne wegweisend zur Förderung von Teilhabe und Partizipation mit und für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zur deutschen Ausgabe des Buches hat Fritz Bremer das Vorwort verfasst.
Wir freuen uns, einen Themenabend mit Fritz Bremer und Doortje Kal anzubieten. Im zweiten Teil des Abends gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Moderation: Uli Rothmund, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker; Rainer Schaff und Michael Schott, iPEBo e.V.
Veranstalter: Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e.V. (iPEBo)
Deutsch
der deutschsprachigen Neuausgabe Psychiatrie Verlag GmbH, Köln 2022
Unterstützung im Sozialraum. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Das Konzept Kwartiermaken wurde in den 1990-er Jahrenin den Niederlanden entwickelt und steht für den Versuch, ein unterstützendes Klima zu fördern, das es Bürgerinnen und Bürgern mit Eigenheiten ermöglicht, gehört zu werden und Zuhörigkeit zu erfahren. Paranus im Psychiatrie Verlag mit Vorwort zur Neuausgabe von Doortje Kal, von Fritz Bremer (Geschichte, Wirkung und Aktualität des Konzepts Kwartiermaken) und von Robin Boerma (2006).
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Deutsch
November 2021
Viele Menschen mit psychiatrischen Problemen befinden sich nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Dat Konzept 'Kwartiermaken' steht für den Versuch, ein gesellschaftliches Klima zu fördern, um Menschen mit Psychiatrieerfahrung die Rückkehr in eine Position gesellschaftlicher Beteiligung zu ermöglichen.
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Behinderung - Theologie - Kirche. Beiträge zu diakonisch-caritativen Disability Studies. Verlag W. Kohlhammer, 2020
Buch über dritten Kongress 'Wissenschaft trifft Praxis', februar 2016.
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Erfahrungen aus einem Modellprojekt - Psychiatrie Verlag - jetzt erschienen, 2020
"In diesem Buch steht die Inklusion von Menschen mit schweren und lang andauernden psychischen Erkrankungen im Mittelpunkt. Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen eines vierjährigen Modellprojektes der Diakonie Deutschland beschrieben. (...)
Orientiert haben wir uns zunächst an dem niederländischen Modell des Kwartiermakens von Doortje Kal (siehe S. 40 ff.), in dem die Ausgrenzungsprozesse gegenüber psychiatrieerfahrenen Menschen zur Sprache kommen. Diesem Istzustand wird die Vision einer sozialeren und gastfreundlichen Gesellschaft gegenübergestellt, die vielfältiger, offener, inklusiver und damit auch widerstandsfähiger ist. (....)"
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Nieuws
Behinderung - Theologie - Kirche. Beiträge zu diakonisch-caritativen Disability Studies - Verlag W. Kohlhammer, 2020
Geplaatst: 6 januari 2020
Met een bijdrage van Doortje Kal: Kwartiermaken - Arbeiten an einer gastfreundlichen, inklusiven Gesellschaft (blz. 173-181)
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Zusammenleben mit psychisch kranken Menschen im Wohnquartier
Fachtagung zum Abschluss des Inklusionsprojektes Wohnquartier und Zivilgesellschaft - Miteinander gestalten 9. April 2019 11.00 bis 17.00 Uhr Berlin Diakonie Deutschland
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Fachtagung der St. Augustinus-Behindertenhilfe 20.Oktober 2016 Neuss
'Kwartiermaken ist das Arbeiten an Gastfreundschaft in der es Raum gibt für die Andersartigkeit das Gastes', sagt Doortje Kal aus Amsterdam. Es geht ihr um Menschen an Rande, um Bürger in einer marginalen Position - und es geht um schwierige Übergänge aus der Psychiatrie oder der Behindertenkomplexeinrichtung in die Gesellschaft aus Syrien nach Deutschland, aus dem wohl sortierten in ein altersverwirrtes Leben etc. Von Wilkommenskultur ist in diesen Monaten ebenso die Rede wie von der radikalen Ausgrenzung des fremden Anderen.
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Fachkongress am 25. und 26. Februar 2016 im Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie Berlin
Der Kongress sollte einerseits dazu dienen, das facettenreiche Konzept der Personzentrierung begrifflich zu schärfen und andererseits den Blick auf seine wirklichkeitsnahen Spannungsfelder und gesellschaftliche wie - in Zusammenhang mit dem neuen Bundesteilhabegesetz - politische Handlungsbedarfe bzw. Gestaltungmöglichkeiten zu legen.
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Das niederländische Konzept Kwartiermaken und sein philosophischer Hintergrund - in: Sozialpsychiatrische Informationen 2016
Leicht umgearbeitete Fassung eines Votrags, den Doortje Kal als Hauptrederin am 2.11.15 in Kassel bei der Auftaktveranstaltung des von der Aktion Mensch geförderten Projekts 'Wilkommenskultur in Wohnquartier und Zivilgesellschaft' der Diakonie Deutschland gehalten hat.